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Fachbeitrag dZ

Sind stickstoffabbauende Bakterien der Weisheit letzter Schluss? Ammonium, Nitrit- und Nitrat Abbau diesen Stoffwechsel machen die meisten im Aquarium lebenden Mikroorganismen, dies kann man auch messen, mit den gängigen Schnelltests aus der Aquaristik.
Wie aber misst man das biologische Klima?
Welche Mikroorganismen mögen unsere Fische lieber? Sicher ist es den Tieren nicht egal, in welchem bakteriologischen Umfeld sie leben.
Ist es denn so wichtig, welche Bakterien in unserem Aquarium leben?
Auf die Frage; genügt es denn nicht den Nitrit- und Nitrat-Wert zu messen, fällt mir der Vergleich mit einer Flasche Wein ein. Lässt man diese längere Zeit offen stehen, entsteht ein Essig, bei dem der pH Wert stimmt, ob wir diesen aber auf unserem Salat essen möchten, ist zumindest fraglich.
Wenn wir den Wein aber richtig impfen, wird daraus ein geniessbarer Weinessig. Daran sieht man, dass es eben schon wichtig ist welche Mikroorganismen den Stoffwechsel machen.
Im Besonderen gilt dies für unsere Fische, welche dem mikrobiologischen Aquarium-Klima ausgeliefert sind.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Erfahrung von Johannes Leuenberger. Der bekannte Welszüchter konnte sich zunächst Ausfälle bei Jungfischen nicht erklären.
Durch die Anwendung von Aquari-Balance® entstand nun ein optimaler Biofilm, welcher von den Jungfischen, beim fressen zusätzlich aufgenommen, eine wichtige Ergänzung zur Darmflora wurde. Der Erfolg blieb nicht aus.
Auch bakterielle Probleme bei der Vergesellschaftung oder dem Umsetzen der Tiere werden günstig beeinflusst.
Dieses auf EM-basierende Produkt ist ein schweizerisches Erzeugnis und ist über den Fachhandel oder bei www.aquari.ch zu beziehen.
Text Christian Löscher

Auszug aus: 10 AQUAterra 3-2013

Testbericht von Johannes Leuenberger

EM-Produkt im Test Produkt: Aquari-Balance® Vertrieb: Aquari GmbH Schweiz Gratisprobe erhalten von: Aquarium & Teich AG  5612 Villmergen   Wenn man im Internet  „ Effektive Mikroorganismen (EM)“ eingibt, findet man eine riesige Datenfülle und viele positive wie negative Berichte über dieses Thema. Laut diesen Berichten werden EM-Produkte im Bereich Umwelt, Industrie, Gesundheit, Gartenbau, Landwirtschaft, Trinkwasserverbesserung usw. eingesetzt. Auch in der Aquaristik werden EM seit einigen Jahren mit unterschiedlichen Bewertungen eingesetzt. Bei allen aquaristischen Berichten sind es vollständig eingerichtete Aquarien mit Filter (mechanischer,/biologischer Filter), Bodengrund (als physikalischer / biologischer Langsamfilter) und Pflanzen (Schadstoffabbau, positive Beeinflussung der Wasserwerte), also 3 komplette biologische Systeme (Filter, Bodengrund und Pflanzen). Dieses System funktioniert bekanntlich nur nach dem Prinzip: Ist die Menge an zugeführten organischen Stoffen nicht grösser als die Menge, welche die Mikroorganismen und Pflanzen  abbauen können (inkl. den regelmässigen  Teilwasserwechsel), bleibt das Wasser in Ordnung. Es wird auch beim Einsatz von EM die Hypothese der Verdrängung vertreten: gutartige Keime verdrängen bösartige (fischpathogene) Keime, was zu einen reduzierten Keimdruck führen soll. In meiner Zuchtanlage betreibe ich ca. die Hälfte der Aquarien ohne Bodengrund und Pflanzen, und es besteht somit, nebst dem wöchentlichen ca.70%igem Wasserwechsel, nur ein System in diesen Becken zum Schadstoffabbau: Hamburgermattenfilter betrieben mit einem Luftheber.   Für mich stellte sich nun die Frage: ·        Welche Wirkung erzielt dieses Produkt in Zucht- und Aufzuchtaquarien ohne Bodengrund und Pflanzen, mit teilweisem starkem Beckenbesatz in den Aufzuchtaquarien?     Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen, habe ich  Aquari-Balance® in folgenden Aquarien eingesetzt:   Aquarium Nr.1: Zuchtbecken (4♀/2♂) Leliella sp. „rot“  75 Liter. Eckfilter seit ca. 2 Jahren im Betrieb. Aquarium Nr.2: Zuchtbecken (2♀/1♂+ 30 Jungtiere) Leliella sp. „rot“  75 Liter. Eckfilter seit gut 3 Jahren im Betrieb. Aquarium Nr.3: Aufzuchtbecken 50 Jungtiere Hypancistrus sp. L400 , 75 Liter. Eckfilter seit mehr als 4 Jahren im Betrieb. Aquarium Nr.4: Aufzuchtbecken 40 Jungtiere Hypancistrus sp.aff.  L173 , 75 Liter. Eckfilter seit 1 Jahr in Betrieb. Aquarium Nr.5: Zuchtbecken (2♀/1♂+ 22 Jungtiere) Leporacanthicus joselimai (L264), 200Liter. Eckfilter seit 3 Jahren in Betrieb. Die Jungtiere zeigten schon seit einiger Zeit ein undefiniertes krankhaftes Verhalten wie schlechte Nahrungsaufnahme, Flossenklemmen, schlechtes Wachstum. Aus diesem Grund habe ich schon einige Jungtiere verloren. Aquarium Nr.6: Aufzuchtbecken neu eingerichtet, mit eingefahrener Filtermatte und    sofortiges einsetzen von 20 Jungtiere Hypancistrus sp. L333 , 75 Liter    (Nitritanstieg: wann und wie hoch?)   Wassertemperatur bei allen Aquarien : 28-30°C / Licht : 12/12 Std.   Anwendung : Bei allen Becken wurde die Anwendung von Aquari-Balnce® gemäss Hersteller durchgeführt!   1.Tag 20ml/100L (nach Wasserwechsel) 7.Tag 10ml/100L (nach Wasserwechsel) Anschliessend nach jedem Wasserwechsel (wöchentlich) 5ml/100L     Beurteilung nach 4 monatiger Anwendung:  Bei allen 6 Aquarien, welche bei diesem Test eingesetzt wurden, kann ich über die Keimbelastung sowie Anzahl Keimarten im Wasser keine Beurteilung machen, da vor  wie auch während des Versuches keine Wasserproben bakteriologisch untersucht wurden. Aquarium Nr.1: Ich konnte keine Veränderung  im Verhalten der Fische nach dem Einsatz von Aquari-Balance® beobachten. Futteraufnahme und Wachstum taxierte ich als normal. Wasserparameter (Nitrat, Nitrit, Ammonium, µS) veränderten sich nur unwesentlich. Aquarium Nr.2: Ich konnte keine Veränderung  im Verhalten der Fische nach dem Einsatz von Aquari-Balance® beobachten. Futteraufnahme und Wachstum taxierte ich als normal. Wasserparameter (Nitrat, Nitrit, Ammonium) veränderten sich nur unwesentlich. Der µS-Wert war aber ca. 20% tiefer vor dem Wasserwechsel als bei einem gleichen Becken mit gleichem Besatz ohne Aquari-Balance®. Aquarium Nr.3: Trotz sehr starkem Besatz an Jungtieren  konnte ich feststellen, dass der µS-Wert  vor dem Wasserwechsel ca. 30% tiefer war, als bei einem gleichen Becken mit gleichem Besatz ohne Aquari-Balance®. Wachstum und Futteraufnahme waren normal. Aquarium Nr.4: Trotz starkem Besatz an Jungtieren  konnte ich feststellen, dass der µS-Wert  vor dem Wasserwechsel ca. 30% tiefer war, als bei einem gleichen Becken mit gleichem Besatz ohne Aquari-Balance®. Wachstum und Futteraufnahme waren normal. Aquarium Nr.5: Schon 2-3 Tage nach der ersten Anwendung mit Aquari-Balance® konnte eine deutliche Verbesserung vom Gesundheitszustand der Jungtiere beobachtet werden. Kein Flossenklemmen mehr und normale Futteraufnahme. Das Wachstum verbesserte sich deutlich. Die Jungtiere erholten sich innerhalb 2 Woche vollständig. Aquarium Nr.6: Es konnte in den folgenden 3 Monaten weder einen Ammonium- noch einen Nitritanstieg nachgewiesen werden. Futteraufnahme und Wachstum waren normal.   Fazit:  ·        Bei gut laufenden Aquarien mit einem normalen Besatz an gesunden Fischen sehe ich keinen Notwendigkeit  Aquari-Balance® einzusetzen. Wird Aquari-Balance® vorbeugend eingesetzt, ist es sicher nicht nachteilig für die Gesundheit der Fische und kann eventuell die Abwehrkraft der Fische gegenüber Krankheiten stärken. Bei Aquarien mit starkem Fischbesatz kann mit  Aquari-Balance® -Zugaben einen besseren Schadstoffabau erreicht werden.       ·        Der Einsatz von Aquari-Balance® lohnt sich sicher  bei Fischen mit einem  nicht  erklärbaren krankhaften Verhalten (wie Flossenklemmen, ungenügende Nahrungsaufnahme, schlechtes Wachstum),  bevor man zu irgendwelchen Medikamenten greift.   ·        Beim Starten (Einfahren) von neu eingerichteten Aquarien vor und nach dem Einsetzen der ersten Fische kann ich  Aquari-Balance®  empfehlen, da der Nitrit- Anstieg deutlich reduziert wird und Ammonium praktisch nicht mehr nachweisbar ist. ·        Auch beim Einsetzen von neu gekauften Fischen (nach der Quarantäne in das für sie bestimmte Aquarium) ist der Einsatz von Aquari-Balance® sicher eine gute Sache und hilft den „alten“ wie neuen Beckenbewohner mit der mikrobiologischen Veränderung, die durch das Einsetzen neuer Fische ins Becken entsteht, besser zurecht zu kommen und somit können durch solche Stresssituationen  auftretende Krankheiten vorgebeugt werden.

Neues aus Handel und Industrie

Sauberes Aquarienwasser dank Mikroben.

Aquari-Balance

Die Multimikrobenmischung «EM» unterstützt die Selbstreinigungskraft des Aquarienwassers.

 

(goh) «EM» ist eine Multimikrobenmischung von hauptsächlich Milchsäure-und Photosynthesebakterien, Hefen, Aktinomyzeten und fermentaktiven Pilzen. Diese Mischung aus natürlich vorkommenden und nicht gentechnisch veränderten Mikroorganismen stärkt bereits vorhandene biologische Systeme, beugt Krankheitsprozessen vor und verbessert somit auch die Wasserqualität. Die Mischkultur besteht aus gutartigen, in Zuckerrohrmelasse lebenden Mikroorganismen, die auch in der Lebensmittelproduktion verwendet werden.

Die Kulturen unterdrücken krankmachende Mikroorganismen, zersetzen organisches Material und

wandeln somit lebensfeindliche Stoffe in lebensfördernde Stoffe um.

Sie wirken zudem günstig auf das Wachstum der Aquarienpflanzen.

 

Die «EM» Kulturen

Die Photosynthesebakterien (Rhodopseudomonas palustris), alsunabhängige, sich selbst erhaltendeMikroorganismen produziertenbioaktive Substanzen und unterstützendie Aktivität anderer Mikroorganismen.

Die Milchsäurebakterien (Lactobacillus casei, L. plantarum), produzierenMilchsäure aus Zucker und anderenKohlehydraten undunterdrücken schädliche Mikroorganismenund fördern eine schnelleZersetzung von organischem Material.

Die Hefen (Saccharomyces cerevisiae) synthetisieren antimikrobielle und nützliche Substanzen aus Aminosäuren und Zucker, die unter anderem von Photosynthesebakterien abgesondert werden.

Sie produzieren Hormone und Enzyme, die zum Beispiel die Zellteilung aktivieren. Fermentaktive Pilzarten, wie Aspergillus und Penicillium, lassen organisches Material schnell zerfallen,

wobei Alkohol, Ester und antimikrobielle Stoffe entstehen.

«EM» wird bereits seit 1982 in den verschiedensten Bereichen erfolgreich eingesetzt, wie beispielsweise in der Landwirtschaft und bei der Wasseraufbereitung.

 

 

Effektive Helfer

1981 erkannte der japanische Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Teruo Higa (geb. 1941), nach intensiven Forschungen, dass – entgegen gültiger Lehrmeinung – aerobe und anaerobe Mikroorganismen in einer spezifischen Zusammensetzung gemeinsam in einer Nährlösung existieren können.

Er taufte diese Mikrobenmischung «Effektive Mikroorganismen», kurz «EM».

Dabei unterteilt er 3 Gruppen von Mikroorganismen:

Die sogenannten «Rotteorganismen » sind regenerative, fermentaktive Mikroorganismen.

Die «Fäulnisorganismen» sind abbauende, degenerative, saprogene Mikroorganismen.

Die «Arbeitsorganismen» sind anpassungsfähige Mikroorganismen.


Neues EM-Produkt
Seit 2014 verkauft der
Aquaristikfachhandel das von
Aquari GmbH vertriebene und in
der Schweiz hergestellte Produkt
Aquari-Balance®

Das Sagen Anwender

 

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Der Bodengrund und die Filtermedien sind viel sauberer seit ich regelmässig Aquari-Balance verwende.

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Meine Guppys lieben Aquari-Balance

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Meine jungen Welse fressen den Biobelag im Aquarium, seit ich Aquari-Balance verwende habe ich keine Ausfälle mehr bei den Jungfischen.

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Seit wir Aquari-Balance verwenden riecht das Wasser viel besser.

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Wir verwenden Aquari-Balance mit Erfolg im Meerwasseraquarium.
Auch die Frontscheibe muss weniger oft gereinigt werden.

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Seit wir Aquari-Balance verwenden müssen wir die Schläuche nicht mehr reinigen.

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Unser inndoor Brunnen ist nach dem Einbringen von Aquari-Balance nicht mehr bräunlich trüb. 

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In einigen meiner Zuchtbecken habe ich Aquari-Balance angewendet. Nun sehe ich den Unterschied zu den nicht behandelten Becken.
Der Bodengrund ist sauberer, die Scheiben veralgen nicht mehr gleich stark, die kleinen Becken sind belastbarer.

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Wir haben nach dem regelmässigen Einsatz keine Probleme mehr mit Schmieralgen.

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Seit wir Aquari-Balance verwenden müssen die Scheiben weniger gereinigt werden.

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In unserem Pflanzenaquarium 500Liter hatten wir einen schwarz/grauen Belag überall, nach dem Einsatz von Aquari-Balance ist der schwarze Schleier verschwunden. Die Pflanzen wachsen prächtig.

Mit Aquari-Balance hat man das gute Gefühl das man das richtige getan hat.

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Nach der Anwendung von Aquari-Balance sind unsere Fische schöner und farbiger, die Schleimhäute scheinen glänziger.

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Die Jungen Fische wachsen schnell sind gesund und fressen gut.

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Bakteriell anfällige Fische bleiben gesund und munter.

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Unser neues Aquarium ist super eingelaufen nach zwei Wochen schwimmen die Fische in Ihrem Element. Die Wasserwerte sind sehr gut.

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Nach dem Einsatz von Aquari-Balance ist unser Aquariumwasser wieder Glasklar. Danke!

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Das Aquarium läuft sehr stabil mit Aquari-Balance auch wenn man mal etwas zu viel Futter gegeben hat wird es nicht trüb wie vor der Anwendung.

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Nach einer Medikamentenbehandlung haben sich meine Fische dank dem Einsatz von Aquari-Balance schnell wieder erholt.

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Ich habe ein gutes Gefühl wenn ich weis dass die richtigen Bakterien in meinem Aquarium arbeiten.

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Bei den jungen Garnelen gibt es viel weniger Ausfälle, sie wachsen auch bedeutend schneller.

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In der Landwirtschaft wird EM schon lange eingesetzt, mit Erfolg wird schlechter Boden biologisch verbessert und dank mehr Ertrag rechnet sich das auch finanziell.

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